Gute Arbeit, Leute!
Tim Leberecht gefeaturet in Artikel über Zukunft der Arbeit
Tim wird portraitiert und zitiert in einem umfassenden Artikel der ZEIT zur Zukunft der Arbeit:
“Hilft alles nichts, sagt Tim Leberecht. Arbeitgeber müssten viel mehr tun, wollten sie Resignation und Zynismus bei ihren Leuten beseitigen und neue Leidenschaft entfachen. Der Deutsche führt eine kleine Unternehmensberatung in den USA, ist aber eigentlich ein Lobbyist des Zauberhaften.
Die unerfüllte Sehnsucht nach einer anderen Wirtschaftsweise sei für die deprimierende Lage verantwortlich, vermutet er. Einen “Verlust an Romantik” attestiert er der Arbeitswelt, und seit er ein Buch über die Bedeutung der “Business-Romantiker” geschrieben hat, wird er weltweit zu Vorträgen eingeladen.
Leberecht betritt die Lobby eines Berliner Konferenzhotels. Eben hat er deutschen Managern von seiner Idee erzählt. Vor ein paar Tagen war er in Mexico City, davor in Graz und Amsterdam, bald fliegt er nach Salzburg, Rom und Washington. “Romantik bedeutet, der Arbeit ihren Sinn zurückzugeben, weniger zu verwalten und mehr Unberechenbarkeit zuzulassen”, sagt er.
In einem von Mathematik und Algorithmen geprägten Zeitalter weniger Berechnung und Messbarkeit zu fordern ist mutig. Denn Zahlen dominieren das Wirtschaftsleben. Sie finden sich in Excel-Tabellen und Kennziffern, sind Bestandteil von Zielvereinbarungen und Programmcodes.
Allerdings ist der Mensch ein emotionales Wesen – und Gefühle und Zahlen haben sich nie besonders gut vertragen. Wie also könnte man Romantik in eine Organisation bringen?