Tim Leberecht, scharfsinniger Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft, prophezeit: In Zeiten der Digitalisierung und der ständigen Optimierung müssen wir neu lernen, mit Niederlagen umzugehen. Verlieren wird sogar zur unerlässlichen Kernkompetenz. Welche Arten des Verlierens es gibt und wie wir gut damit zurechtkommen, verrät er in diesem leidenschaftlichen, gesellschaftskritischen Aufruf zu mehr Menschlichkeit.
Wer zu genau weiß, was ist, verliert den Blick für das, was sein könnte. Was sein könnte, erscheint uns erst, wenn wir das zu genaue Wissen vergessen. Tim’s Buch sensibilisiert dafür, mit dieser Paradoxie umzugehen. In komplexen Zeiten wie unseren ist dieses Buch ein echter Gewinn.
Armin Nassehi, Soziologe und Bestsellerautor
Das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Klug, inspirierend und trifft den Zeitgeist. Viele haben vieles in den letzten Monaten verloren: Gesundheit, Vertrauen, Freiheit, Freude Existenz, Geld und vieles mehr. Wie lässt sich mit Verlust kreativ umgehen in einer Zeit, in der das Gewinnenmüssen-um-jeden-Preis immer noch im Mittelpunkt steht? Das Buch ist bestens recherchiert, bereichernd und grossartig geschrieben.
Jürgen Bock, Berater und ehemaliger Leiter der Otto Group Unternehmenskultur
Die Rebellin in mir liebt provokative Thesen… so verschlinge ich gerade das neue Buch von Tim Leberecht "Gegen die Diktatur der Gewinner“. Hier finden sich auf jeder Seite Gedanken, die den Mainstream erschüttern. Wunderbar.
In der TV-Sendung "Nachgefragt" sprach Tim über das Gewinnen und Verlieren und die Wahl in Amerika.
Der Deutsch-Amerikanische Autor Tim Leberecht plädiert in seinem neuen Buch “Gegen die Diktatur der Gewinner” dafür, das Verlieren neu zu lernen und als Stärke zu begreifen. Denn durch Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimawandel und ungebrochenem Optimierungsdrang, gehe allzu oft das Menschliche verloren. Im Gespräch mit Friederike Trumpa sprach er in Hamburg 1-Sendung “Nachgefragt” über das Gewinnen Mehr
Tim sprach im Live-Interview in der ARD-Sendung "Live nach Neun" über die Kunst des Verlierens vor dem Hintergrund der US-Präsidentschaftswahl.
Trump oder Biden? Sicher ist: es wird einen Verlierer geben. In der ARD-Sendung “Live nach Neun” schaute Tim Leberecht kritisch auf die Wahl, bei der es eben auch auf einen fairen Verlierer ankommt. Video anschauen
Tim war zu Gast beim Podcast von Thomas Koschwitz.
Tim Leberecht war zu Gast im populären Podcast von Thomas Koschwitz, KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE, und sprach über das Verlieren, warum das manchmal gar nicht so schlecht ist und wie wir als Gesellschaft lernen können besser damit umzugehen. In seinem Buch „Gegen die Diktatur der Gewinner – wie wir verlieren können ohne Verlierer zu sein“ geht Mehr
Tim erklärt im Interview weshalb das Verlieren-Können zur Bewältigung von Krisen künftig wichtiger wird.
Klimawandel, soziale Ungleichheit oder zunehmende psychische Erkrankungen zeigen, dass in der Wirtschaft viel schiefläuft. Buchautor Tim Leberecht über die Ursachen und weshalb das Verlieren-Können zur Bewältigung dieser Krisen künftig wichtiger wird. Tim Leberecht, Ihr aktuelles Buch heisst «Gegen die Diktatur der Gewinner». Was verstehen Sie darunter? Tim Leberecht: Gewinnen ist unsere Erfolgsformel. Wir dürfen aggressiv, rücksichtslos Mehr
Tim zu Gast beim führenden HR und Employer Branding Podcast Saatkorn
Tim Leberecht ist Founder der Business Romantic Society, Autor, mehrfacher Ted-Talker und bewegt sich auf der Schnittstelle von Business, Humanismus und Technologie. Tim ist ein scharfsinniger Vordenker für einen neuen Humanismus in der Wirtschaft und rennt bei mir damit offene Türen ein. In seinem Buch „Business Romantiker“ skizziert er die Sehnsucht nach einem anderen, menschlicheren Wirtschaftsleben, Mehr
Tim war zu Gast bei Gabor Steingarts "Achter Tag" Podcast, um "Deutschland neu zu denken".
Mit seiner “Business Romantic Society” berät Tim Leberecht große Konzerne, wie Google, Airbus und die Otto Group bei der Entwicklung von Visionen und der digitalen Transformation. Leberecht ist Vordenker eines neuen Humanismus, einer menschlicheren Arbeitskultur, die das verlieren nicht nur zulässt, sondern als elementaren Teil des Lebens begreift. Denn verlieren ist loslassen und kann damit Mehr
Wer die Wachstumsdoktrin kritisiert, muss den Gewinner als Archetyp des gesellschaftlichen Ideals infrage stellen. Denn nur eine Abkehr vom sozialdarwinistischen Menschenbild der Gegenwart hilft, die Krisen-Ära zu meistern.
von Tim Leberecht Auf der Münchner Sicherheitskonferenz verkündete der US-Außenminister Mike Pompeo in diesem Jahr: “Wir hier im Westen sind alle am Gewinnen.” Und wiederholte damit das Versprechen seines Chefs, Donald Trump, an seine Landsleute: “Wir werden so viel gewinnen, dass wir vom Gewinnen müde werden.” Alle anderen, die da nicht mitziehen, sind für Trump: Mehr
Tim war mit seinem Buch zu Gast beim "Kulturjournal" des Bayrischen Rundfunks
The winner takes it all? Wir leben in einer “Diktatur der Gewinner”, sagt der Buchautor, Berater und Unternehmer Tim Leberecht, und fordert: Wir sollten lernen zu verlieren. Warum, erklärt er im Gespräch im “Kulturjournal” auf BR2. Sendung hören
Tim Leberecht plädiert gegen ergebnisorientierte Führung und glaubt, dass Irrwege ein Hauptmerkmal der Innovationskultur sind.
Tim Leberecht ist Unternehmer und Autor sowie einer der prägnantesten Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft. Er ist Mitgründer und Co-CEO des House of Beautiful Business. Sein neues Buch „Gegen die Diktatur der Gewinner: Wie wir verlieren können, ohne Verlierer zu sein“ erschien vor wenigen Tagen. Verlieren gehört zur Arbeitswelt dazu, Scheitern Mehr
Ob auf dem Spielplatz oder in der Schule, zu verlieren fällt bereits in Kindertagen schwer. Auch wenn es vielleicht zuvor lange beim „Mensch ärgere dich nicht“ geübt wurde. In einer Gesellschaft, in der Gewinner die Richtung vorgeben, fällt es noch ungleich schwerer, ein/e Verlierer/in zu sein. Denn wir leben in einer Kultur des permanenten Leistungsdrucks. Mehr
Tim sprach mit dem Journal auf NDR Kultur über sein neues Buch, "Gegen die Diktatur der Gewinner"
Das NDR Kultur Journal interviewte Tim und besprach sein neues Buch Gegen die Diktatur der Gewinner (Droemer), das letzte Woche erschien. Mitschnitt anhören (Tims Segment ist das letzte, kurz vor Schluss).
Tim war Interview-Gast und sprach über sein neues Buch bei WDR Scala.
Angesichts der immer größer werdenden Digitalisierung unserer Arbeits- und Lebenswelt, der drohenden Klimakatastrophe und nicht zuletzt der Corona- Krise wurde Tim Leberecht bewusst, dass die Ära des Gewinnens vorbei ist. In seinem Buch “Gegen die Diktatur der Gewinner. Wie wir verlieren können, ohne Verlierer zu sein” beschreibt er, wie wichtig das Verlieren für die Gesellschaft Mehr
Tim Leberecht wirbt seit Jahren für mehr Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft. Mit seinem neuen Buch stemmt er sich gegen die "Diktatur der Gewinner".
von Marcus Schuster Diese Woche erscheint ihr Buch „Gegen die Diktatur der Gewinner: Wie wir verlieren können, ohne Verlierer zu sein“ (Droemer, 256 S., 20 Euro). Darin kritisieren Sie die Leistungsgesellschaft mit ihrem ungebremsten Wachstumsdenken, in der Verlierer als Versager gelten. Hat die Corona-Krise Ihre Thesen überholt, weil wir nun quasi über Nacht alle gelernt Mehr
d1g1tal HUMAN im Gespräch mit Tim Leberecht über “Verlieren”, die Ideenkrise und das Denken in Design.
Im April 2020 sind die Nachrichtenspalten weiterhin gefüllt mit der Corona-Pandemie. Auch im Gespräch von d1g1tal HUMAN mit Tim Leberecht spielte dieses Thema eine Rolle, wenn auch nur eine sehr untergeordnete. Denn unser Gespräch drehte sich um die neue emotionale Narrative in der Unternehmensführung, um die verschiedenen Bedeutungen von “Verlieren” und was sich daraus lernen Mehr
Tim war zu Gast beim "Mitbestimmungspodcast" der IG Metall.
Tim war zu Gast beim Academy of Labour “In Good Company” Podcast. Episode anhören Tim Leberecht ist ein Business Romantiker – und kämpft für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft vor dem Hintergrund massiver Veränderungen. Doch was bedeutet das konkret und was hat das eigentlich mit Romantik zu tun? In seinen Büchern „Business Romantiker“ Mehr
Tim war “Zu Tisch” bei der gleichnamigen Hans & Marie Online-Diskussionsreihe der Syzygy Group, wo er die Kernhesen sowie Auszüge aus seinem neuen Buch “Gegen die Diktatur der Gewinner: Wie wir verlieren können, ohne Verlierer zu sein” präsentierte. Verletzlichkeit in einer durchoptimierten Welt als Stärke begreifen: Wie wir Kunden gewinnen, wie wir Menschen gewinnen, wie Mehr
Tim Leberecht, scharfsinniger Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft, prophezeit: In Zeiten der Digitalisierung und der ständigen Optimierung müssen wir neu lernen, mit Niederlagen umzugehen. Verlieren wird sogar zur unerlässlichen Kernkompetenz. Welche Arten des Verlierens es gibt und wie wir gut damit zurechtkommen, verrät er in diesem leidenschaftlichen, gesellschaftskritischen Aufruf zu mehr Menschlichkeit.
Wie Sie Kunden gewinnen, wie Sie Menschen gewinnen, wie Sie im Leben gewinnen: Das Dogma vom Gewinnen-Müssen ist ungebrochen. Über das Verlieren spricht keiner – aus Angst, als Versager dazustehen. Tim Leberecht sieht darin jedoch eine große Chance: Denn nur eine Gesellschaft, in der wir verlieren können, ohne als Verlierer abgestempelt zu werden, ist eine humane Gesellschaft. Leberecht stellt die vorherrschende Winners-take-all-Mentalität infrage, geht auf verschiedene Arten des Verlierens ein und beschreibt Strategien, wie wir mit Niederlagen und Verlusten produktiv umgehen können. Sie reichen von sozialer staatlicher Fürsorge über Raum für Negativerfahrungen in der Arbeitswelt bis hin zum bewussten persönlichen Verzicht.
Eine scharfsinnige Beobachtung unserer Gesellschaft, ein radikaler Tabubruch, der die Verletzlichkeit in einer durchoptimierten Welt als Stärke begreift, und die anregende Utopie einer zutiefst menschlichen Gesellschaft der guten Verlierer.
Romantik in der Wirtschaft – geht das?
Tim Leberecht, einer der scharfsinnigsten Business-Vordenker, beschreibt einen fundamentalen Wertewandel in der Wirtschaft und gibt so überraschende wie zukunftsweisende Einsichten in die Gefühlswelt des Geschäftslebens.
Ein flammendes Plädoyer wider die verwaltete Wirtschaftswelt und für die Wiederverzauberung der Arbeit. Indem Leberecht die Mohrrübe vor unserer Nase gegen die blaue Blume tauscht, trifft er den Ellennerv der Zeit.
Holm Friebe, Autor des Buchs "Die Stein-Strategie"; Gründer und Geschäftsführer, Zentrale-Intelligenz-Agentur (ZIA)
Ein wirklich außergewöhnliches Business-Buch. Tim Leberecht inspiriert uns, auf spielerische und doch reflektierte Weise Schönheit und Bedeutung in unserem Arbeitsleben zu finden und so Stück für Stück eine menschlichere Ökonomie zu schaffen.
Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums, Davos
Wenn mehr Unternehmen Tim Leberechts Handlungsanweisungen umsetzen würden, wären unsere Jobs weit erfüllender.
Adam Grant, Wirtschaftswissenschaftler und Autor des Buchs "Geben und Nehmen"
Mit leichter Feder und faszinierenden Geschichten bringt Autor Tim Leberecht in seinem Buch “Business Romantiker” zusammen, was für die meisten Deutschen nicht zusammenpasst: Arbeit und Leidenschaft. Leberecht überbrückt mit seinen Beispielen spielend die ideologischen Gräben und schafft ein neues Bild von “Work-Life-Balance”. Überzeugend!
Management-Journal
Tim Leberecht hat ein wirklich außergewöhnliches Buch vorgelegt, das uns zeigt, wie man Schönheit und Bedeutung im eigenen Arbeitsleben findet.
Börse.de
Nicht fundamentale Weltverbesserung ist sein Ziel, sondern das Kultivieren der Fähigkeit, 'in dem, was man tut, Augenblicke der Liebe zu schaffen und zu finden, (...) menschliche Kontakte und eine Ahnung von Großartigkeit.' Da sind wir dabei.
Manager Magazin
Sehnsucht, Abenteuerlust, Verspieltheit: Eigenschaften, die eine funktionierende Liebesbeziehung prägen, sollten auch in unserem Arbeitsalltag eine tragende Rolle spielen, findet Autor Tim Leberecht. In seinem Buch "Business Romantiker" plädiert er für mehr Leidenschaft im Wirtschaftsleben - auch, weil die zunehmende Digitalisierung uns unserer Menschlichkeit berauben könnte.
WirtschaftsWoche
Was Unternehmen heute wirklich brauchen, sagt Leberecht, sind Wertearchitekten. Dabei geht es nicht nur darum, smart zu sein - das sind viele - sondern wild und inspirierend.
Lufthansa Exclusive Magazin
Wie wunderbar - ein Buch, das mehr Fragen aufwirft, als es Antworten zu geben vermag. Aber das ist vermutlich auch schon wieder ein wenig romantisch. Es geht um eine 'Wiederverzauberung der Arbeit'. Leberecht setzt dem globalen Finanzkapitalismus eine tief aus europäischem Denken schöpfende Perspektive entgegen. Lesenswert, nicht nur für Romantiker.
Changex.de
Liest sich ziemlich locker, lehrreich, humorvoll und inspirierend. Eben kein nüchterner Ratgeber und kein plakatives Plädoyer für eine bessere Wirtschaftswelt, sondern eine sinnvolle Anregung für einen individuellen Wertewandel und konkrete Haltungen,
Standort 38
Leberecht legt ein gut geschriebenes und kritisches Buch zur Kultur der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft vor.
Es gibt "keine Wahrheit im Business ohne Business Romantik," schreibt Alexandra Hildebrandt
Bedrohte Spezies Wer in Unternehmen und Organisationen wirksamen Einfluss nehmen möchte, muss die interne Mikropolitik kennen und braucht Bündnispartner und Allianzen. Neben den festgeschriebenen und sichtbaren Regeln gibt es eine Vielzahl informeller Regeln und Verhaltensnormen. In ihrem aktuellen Buch „Herausforderung Karriere” zeigt Cornelia Edding, wie wichtig es ist, dass vor allem Frauen das Kräftefeld derjenigen Mehr
Tim Leberecht hielt einen Vortrag auf dem "Think Future" Summit von Vitra Design in Weil am Rhein
Vitra, die legendaere und durchweg romantische Designfirma, hatte Tim als Gastredner eingeladen vor 500 Vitra-Partnern zum Thema “Zukunft der Arbeit” vorzutragen. Mehr zu Vitra in diesem Kurzfilm.
Was hat Romantik mit Wirtschaft zu tun? Der Autor Tim Leberecht hat das bei einem Vortrag auf der Konferenz der Online-Marketing-Rockstars eindrücklich demonstriert.
von Philipp Dudek Was hat Romantik mit Wirtschaft zu tun? Der Autor Tim Leberecht hat das bei einem Vortrag auf der Konferenz der Online-Marketing-Rockstars eindrücklich demonstriert. Den wichtigsten Satz hat Tim Leberecht mitten in seinem Vortrag gesagt. „Die Leute sehnen sich nach persönlichen, nicht nach personalisierten Services.“ Leberecht ist zwar Deutscher, lebt und arbeitet seit Mehr
Interview mit Tim Leberecht für den Werte-Index 2016
„Gib alles. Messe nichts. Mehr bedeuten“ lautet die Zusammenfassung von Tim Leberechts Buch „Business-Romantiker: Von der Sehnsucht nach einem anderen Wirtschaftsleben“. Im Mittelpunkt steht darin die Forderung, unternehmerisches Handeln nicht ausschließlich an messbaren Kennzahlen auszurichten. Im Interview spricht Tim Leberecht auch darüber, welche Herausforderungen und Chancen sich für Unternehmen und Menschen ergeben. Herr Leberecht, Ihr Mehr
Laut Werteindex 2016 ist Business-Romantik ein neuer Wert in Deutschland.
Die Deutschen werden körperlicher und engagierter Gesundheit, Freiheit und Erfolg stehen für die Deutschen an der Spitze der Werte-Skala. Die Familie verliert an Strahlkraft. Sie gilt als wertvoll, ist aber nur schwierig umzusetzen. Wie viel Muskelmasse kann unser Reporter Julien Wolff in sechs Monaten zulegen? Bodybuilding-Weltmeister Ercan Demir erklärt ihm, wie er seinen Körper definieren Mehr
In der Winter-Ausgabe des t3n Magazins spricht Tim Leberecht in einem ausführlichen Interview über den Zusammenhang zwischen Business-Romantik, Unternehmenskultur und Innovation.
Die November/Dezember-Aussgabe des t3n Magazins widmet sich dem Thema “Zukunft der Arbeit”, und das Interview mit Tim erscheint ist in der Drucksusgabe und dann auch online im Dezember.
Die runderneuterte NEXT Konferenz, die dieses Jahr nach Hamburg zurückkehrte und zum ersten Mal gemeinsam mit dem Reeperbahn-Festival stattfand, lud 1.300 Entscheider aus der europäischen Digital-Wirtschaft dazu ein, darüber nachzudenken, wie wir zukünftig einkaufen, arbeiten und leben werden. Auf der stimmungsvollen Bühne des Schmidt Tivoli-Theaters präsentierte Tim Leberecht seine Thesen zur Business-Romantik, die er später Mehr
Mit Algorithmen und Apps wollen wir unser Leben verbessern. Doch dieser Optimierungswahn entzaubert unsere Welt.
Die Quantifizierung des Lebens war ein großes Versprechen. Alles sollte besser werden. Die Arbeit, die Gesundheit und letztlich der Mensch. Apps und Programme können die Leistung, den Blutdruck und den Schlaf kontrollieren. Doch die Datafizierung des Arbeitsplatzes geht inzwischen weit über alles hinaus, was man mit herkömmlichen Techniken hatte messen können. Soziometrische Applikationen wie der “Meeting Mehr
Das Wort „Romantik“ passt so gut in Arbeits- und Wirtschaftsleben wie der Elefant ins Einmachglas. Dennoch fordert Tim Leberecht genau das: Lasst mehr Romantik im Geschäftslebens zu! Und damit meint er nicht Liebe im Büro, sondern mehr Leidenschaft für den Job. Für seine „romantische Business-Bewegung“ gibt es kaum ein größeres Abenteuer als die Wirtschaft.
von Martin Roos Erfolg, sagt Tim Leberecht, definieren wir üblicherweise als eine Abfolge von erreichten Zielen, die immer zu höheren Zielen führt und schließlich in einer großartigen Lebensleistung kulminiert. Als „Business-Romantiker“ – wie Leberecht sich und seinesgleichen bezeichnet – ist gegen Erfolg auch nichts zu sagen. Er ist notwendiger Bestandteil der Karriere. „Aber wie blicken Mehr
Bei Audi muss die Kommunikationsabteilung nicht nur verkaufen, was sich andere ausgedacht haben, sondern darf frischen Wind ins Unternehmen bringen. Womöglich ist sie damit ein Trendsetter. Die Zukunft der Mobilität wird bei Fingerfood und Schaumwein in Berlin Unter den Linden präsentiert. Audi verleiht dort den sogenannten Urban Future Award, und etwa 250 Menschen – Politiker, Mehr
Damals als Redakteur in der Schülerzeitung, 1989, in der Rubrik „Gerüchteweise verlautete“ machten wir uns einen Spaß daraus, darauf hinzuweisen, dass eine Mitschülerin 18mal in 28 Tagen den Film „Club der toten Dichter“ im Kino gesehen hatte. „Tote Dichter“?! Ach, das klang so moralisch-romantisch, so verzerrt gewollt nach einem Begriff von romantischer Lyrik, dass Ironie Mehr
Business-Romantiker gelten als naive Tagträumer oder Idealisten. Dabei können Unternehmen von Liebe, Mystik und Emotionalität am Arbeitsplatz durchaus profitieren. Tim Leberecht, Marketingstratege und Buchautor, plädiert in seinem Gastbeitrag daher für mehr Romantik in unserem Leben – insbesondere in der Wirtschaft. Auf den ersten Blick hat Romantik im Geschäftsleben nichts zu suchen. Romantiker werden in der Mehr
In seinem Buch “Business Romantiker” beschreibt Tim Leberecht (was für ein Name für einen Menschen, der das rechte Wirtschaftsleben erklärt!) den Wertewandel in eben diesen Wirtschaft, die Gefühlswelt des Geschäftslebens. Interessant! Heißt es nicht eigentlich: Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps? Darf man Gefühle und Geschäft wirklich ungestraft miteinander vermischen? Leberecht, der als 14-Jähriger so Mehr
Nein, wir wollen nicht übertreiben – auch wenn der Valentinstag naht, haben wir beim gestrigen DMI NightOut keinen romantischen Abend zusammen verbracht… Aber wir müssen eben auch gar nicht übertreiben, denn unser Event hatte es trotzdem in sich, und das dank einem großartigen und sehr lebendigen Gastredner und seinem spannenden Thema: Tim Leberecht, früher Marketingleiter Mehr
Die Mechanismen der Marktwirtschaft prägen längst alle Sphären unseres Lebens – weit über den Arbeitsplatz und unser Konsumverhalten hinaus. Durch Big Data und die zunehmende Digitalisierung unserer Beziehungen laufen wir zudem Gefahr, unser gesamtes Dasein quantifizieren zu wollen und uns selbst komplett “auszusourcen.” Gleichzeitig haben wir die Geschäftswelt seltsam isoliert von unseren emotionalen, intellektuellen und spirituellen Bedürfnissen.
In seinem ebenso scharfsinnigen wie charmanten Buch Business-Romantiker fordert der in San Francisco lebende deutsche Marketingstratege Tim Leberecht nun mehr Romantik in unserem Leben und verortet diese insbesondere in der einflussreichen Welt der Wirtschaft.
“Business” heißt für Tim Leberecht mehr als Rationalität in Entscheidungen und Handeln im Eigeninteresse. Er erweitert das Geschäftsleben um romantische Motive: Intimität anstelle von Transparenz, Geheimnis statt Eindeutigkeit, Verletzlichkeit statt Kontrolle, Überraschung statt Berechenbarkeit, Makel statt Perfektion, Hingabe statt Faktenorientierung und Freude statt Befriedigung. In seinen „10 Regeln für Business-Romantiker“ schlägt Leberecht konkrete Techniken vor, mit denen wir Erfahrungen am Arbeitsplatz sowie mit Marken und Produkten romantischer gestalten können – von der Unternehmensstrategie zum Projektmanagement zur Mitarbeiterkultur, von der Produktinnovation zum Marketing zum Kundenservice.
Egal ob Verbraucher oder Produzent, Angestellter oder Unternehmer –Business-Romantiker ermutigt uns dazu, aus dem täglichen Umgang mit der Wirtschaft mehr Sinn zu schöpfen und ein neues romantisches Kapitel aufzuschlagen.